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 Das Loch - Trilogie der Vernunft I

Gestatten, Spaß-Poet !
Ein Feuerwerk der guten Laune
von
Roland Kielmann

Leseprobe ( kompletter Text )

21.  Das Loch ( Trilogie der Vernunft, Teil I )

Es ist wohl erwiesen, empirisch fundiert,
es gibt kaum ein Thema, das mehr int´ressiert,
als das uns´rer Herkunft, dem Sinn uns´res Seins,
doch trotz aller Forschung, Ergebnis gibt´s keins.
Ein uraltes Rätsel, bis heut´ nicht entdeckt,
für niemand zu fassen, in allem versteckt,
es gibt keine Lösung und es gibt sie doch,
es gab sie schon immer, die Antwort: ”Das Loch”.
Kaum irgendein Ding hat, obwohl gar nicht da,
solch Macht und Bedeutung, die These liegt nah,
die Leere ist Lüge, das Loch existent,
für alle verborgen, weil jeder es kennt.
Das ist ein Geniestreich, die Lösung genial,
die Tarnung ist Klasse, wie sagt man noch mal,
den Wald unter Bäumen, den sieht man meist nicht,
genau wie die Nase im eig´nen Gesicht.
Die Wissenschaftsfolge heißt These - Beweis,
ein Strich mit 4 Ecken ist niemals ein Kreis,
und schließlich und endlich ist uns nur bekannt:
Ein Loch ist ein Garnichts, mit festerem Rand”.
Doch nur solch ein Garnichts, wie ihr jetzt ja seht
ist Muss und Bedingung, dass Leben entsteht,
denn jeder von uns kam, das Beispiel muss sein,
meist durch eine Öffnung, heraus wie einst rein.
Auch Flora und Fauna bei Mutter Natur,
sind lochlich gebunden, bedenket doch nur,
das Loch in der Schale bei Kükens Geburt,
das Korn auf den Feldern, es wächst, denn es wurd´
in Löchern gesät und dort blüht´s und gedeiht´s,
und erst das Loch Nessies gibt Schottland den Reiz.
Die Wüste wird fruchtbar, Oase sei Dank,
durch Löcher mit Wasser, welch´ köstlicher Trank,
die Wohnung erst wohnlich mit Loch in der Wand,
im Volksmund gemeinhin auch Türe genannt.
Das Loch ist so nützlich, genau wie es stört
wenn man es dort findet, wo´s nicht hingehört.
Manch´ Schlüssel und Kleingeld fand auf diese Art
den Weg aus der Tasche und jeden trifft´s hart,
wenn bei einer Radtour, ihr kennt es vielleicht,
die Luft aus ´nem Löchlein im Reifen entweicht.
Solch kleines Malheur ist noch nichts im Vergleich
mit größeren Löchern im Staudamm, im Deich;
die stolze `Titanic´, vom Eisberg gerammt,
war einst durch ein solches zum Sinken verdammt.
Die Auswahl ist riesig, in Größe und Form,
das eine ist winzig, das and´re enorm.
Vergleichen wir nur mal die Pore der Haut
mit endlosen Tunneln, durch Berge gebaut,
ein Zwerg und ein Riese, doch größer ist noch
dort draußen im Weltall ein tiefschwarzes Loch.
Planeten verschwinden, kein Mensch weiß wohin,
mit Teleskop Hubble erforscht man den Sinn,
ein Loch oder Masse, ganz klar ist es nicht,
doch eins ist erwiesen, das Ding frisst selbst Licht.
Ein Loch steht am Anfang, das Nichts als Beginn,
und eins steht am Ende, doch wo kommt man hin?

Ich danke dem Leser für seine Geduld,
habt ihr´s nicht verstanden, gebt Euch nicht die Schuld.
Beim nächsten Mal zeig´ ich, macht euch schon bereit,
die Wahrheit der These ”Bewegung gleich Zeit”.
Am Anfang war Stillstand, dann fing alles an,
doch dies seh´n wir später, ich sage: ”Bis dann” !

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