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 Politik - Geflügelte Worte, Teil I

Gestatten, Spaß-Poet !
Ein Feuerwerk der guten Laune
von
Roland Kielmann

Leseprobe ( kompletter Text )

13.  Politik ( Geflügelte Worte, Teil I )

Geflügelte Worte, verschleierter Sinn,
man trifft sie alltäglich, - sieh´ ganz genau hin -,
sie täuschen und tarnen mit großem Geschick,
erläutern will ich dies am Wort `Politik´.
In Büchern erklärt man, - nur etwas verdreht -,
was man lexikalisch darunter versteht:
Verhalten und Handeln, allein und vereint,
( damit sind Personen und Gruppen gemeint )
im Streben zur Herrschaft, Erlangen von Macht
in uns´rer Gesellschaft
”, wer hätt´ dies gedacht ?
Politisches Handeln hat demnach den Zweck
dass ich Ambitionen, - die ich sonst versteck´ -,
wie Machtgier und Habsucht, - dies ganz nach Bedarf -,
zum ”Wohl der Gesellschaft” mal ausleben darf.
Doch steckt in dem Wörtchen, - vom `P´ bis zum `K´ -,
noch mancherlei Hinweis, den keiner je sah´,
Chamäleon der Wahrheit, es heißt `Politik´,
die Farben sind wechselnd, ein uralter Trick.
Das `Poli´ steht vorne, - lateinisch für `viel´ -,
und steht für die Vielfalt der Regeln beim Spiel,
die Grundregel lautet, - egal was man tut -,
Der Bürger kauft alles, verpackt man es gut”.
Ob Kanzler, Minister, auch Opposition,
sie alle behaupten: ”Wir machen das schon”,
doch lässt man sie walten, - vom Volke gewählt -,
bleibt meist nicht viel übrig, von dem was erzählt.
Politische Wahrheit, - zum Vorteil gebeugt -,
ist Mogelverpackung, die Missmut erzeugt;
der Glanz der Versprechen ist doch jedes Mal
ein täuschender Lichtblick im Schatten der Wahl.
Zieh ich jetzt vom `Poli´ ein Stückchen noch ab,
erkenn ich voll Staunen, was ich jetzt noch hab´,
der `Po´ soll mir sagen, - das klingt etwas barsch -,
zahl´ brav Deine Steuern, der Rest ist für´n ... Urlaub.
Wo wir grad´ dabei sind, schau´n wir uns doch an
was man so am Ende des Worts finden kann,
die Silbe am Hintern, auf den ich jetzt blick´,
ist schlicht, doch bedeutsam, sie lautet kurz `tik´.
Man könnte jetzt sagen: ”Ich sehe darin
kein Fünkchen Bedeutung, erst recht keinen Sinn
”,
doch dieses ist Täuschung, das Blendwerk gewollt,
was glänzt und was funkelt ist nicht immer Gold.
Das `tik´ steht ansonsten mit `tak´ nur zu zweit
als Kurzform für `Taktik´ und `Tik-Tak´, die `Zeit´.
Die `Taktik´ des Staates, - egal wer regiert -,
heißt ”immer vertuschen” und wenn was passiert
trägt sicher die Schuld der Partei-Opponent,
politische Gegner und Wahl-Konkurrent.
Der Stuhl der Regierung ist Thron nur auf `Zeit´,
- ein sägender Neider steht längst schon bereit -,
man sollte sie nutzen, die 4 Jahre Frist,
damit´s nicht für alle das letzte Mal ist.
Entfernen wir jetzt auch beim `tik´ noch das `t´
bleibt schließlich und endlich das `ik´, was ich seh´,
dies steht für den Wahlspruch ”Ik muss nach Berlin”,
wohin ja jetzt alle auch stückweise zieh´n.
Politisches Wortspiel, - Rhetorik genannt -,
verärgert den Wähler, raubt ihm den Verstand,
beim `SCRABBLE´ für Bürger gewinnt man nur dann
schaut man sich höchst kritisch die Buchstaben an.
Was zwischen den Zeilen, - von Worten verdeckt -,
an informativen Geheimnissen steckt,
ist schwer zu erkennen, - ihr habt es geseh´n -,
doch half ich euch gerne, grad´ dies zu versteh´n.

Die Staatskunst der Rede, - viel drum, nicht viel drin -,
hat, - wie mein Gedicht hier -, mehr Worte als Sinn,
doch eines ist sicher, es hat was gebracht
habt ihr auch nur einmal von Herzen gelacht.

Copyright by “Spaß-Poet”

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